Belagerungszustand: Zehn rot-weisse Spandauer standen in Lankwitz unter Dauerbeschuss …
Belagerungszustand (II): Nach einem der vielen Treffer war wohl ein Ball im Tor liegen geblieben …
Was soll man sagen ? Zu einem Fussballteam gehören mindestens elf Spieler (und ein paar Reservisten wären auch nicht schlecht), besonders, wenn es zum Staffelfavoriten BFC Preussen geht. Sieben Köpfe aus dem gedachten Kader hatten abgesagt.
Aus Sicht der Gastgeber lautete die Einschätzung:
Die bemitleidenswerten SSVer traten nur mit 10 Spielern an, verkauften sich aber so teuer wie möglich und waren jederzeit fair. (Respekt dafür)
Und hätten sie mit Osman Bilgic nicht einen – an diesem Sonntag – sehr gut aufgelegten Torwart, hätte es schon nach 45 Minuten 6:0 oder 7:0 für die „Zecke-Elf“ stehen müssen.
Nicht einen einzigen halbwegs gefährlichen Ball hatte dagegen BFC-Keeper Niko Klarkowski im ganzen Spiel zu halten. (M.L.)
Belagerungszustand (III): Ob sich wohl die vielen Preussen beim Eckball gegenseitig behindert haben ?
Im September soll der Mannschaftskader des SSV durch eine ganze Reihe Neuzugänge und bisher gesperrte Spieler erweitert werden. Das ist auch dringend nötig. Am nächsten Sonntag, im Pokal, geht es dann ausgerechnet gegen den Berlin-Ligisten CFC Hertha 06. Dann hoffentlich mit ausreichend Aktiven beim SSV.
Der SSV spielte in folgender Aufstellung
Bilgic – T.Tatli, Kaziukonis, Krüger, Albrecht – Wagner, Masri, Saliji – Mohamud, Furs, ( – ).
Die SSV Fans haben ihre Becher (plus Flasche) sauber aufgereiht – insgesamt sind sie wohl pro Gegentor auf etwa einen Liter gekommen. Bei einem 0:9 ist das bestimmt ein maßvoller Bierkonsum …
Alexander Albrecht(6), Mike Kaziukonis(9), Samir Masri(5), Tarek Tatli(2), Gerg Saliji(12), Christian Wagner(11) und vorn Rashid Mohamud (links) und Manuel Krüger. Endlich war das Spiel vorbei.